Das Projekt bietet sechs Wissenschaftler:innen aus Afghanistan eine wissenschaftliche Heimat. Sie nutzen die einzigartigen Kompetenzen von Wissenschaftler:innen aus der Branche, um aktuelle Entwicklungen in Afghanistan aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive zu verstehen, transformative Handlungsoptionen abzuleiten und Modelle und Formate für die Öffentlichkeitsarbeit zu entwickeln. Die sechs Teilnehmer:innen hatten zuvor Professuren oder Lehraufträge in Afghanistan inne und verübten zusätzlich journalistische Tätigkeiten. Ihre Perspektiven verbinden Medien- und Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft, Soziologie und journalistische Praxis. Damit soll die kommunikationswissenschaftliche Forschung in Deutschland um neue Erkenntnisse aus bisher unbekannten Perspektiven bereichert werden.
Das Programm gliedert sich in drei Bereiche:
- Forschung
- Lehre
- Transfer
Das Programm trägt dazu bei, die kommunikationswissenschaftliche Forschung in Deutschland thematisch (z.B. Kommunikation für sozialen Wandel), geographisch (z.B. Afghanistan, Naher Osten) und geopolitisch (z.B. Fragile Staaten, Globaler Süden) zu erweitern und zu ergänzen. Mehr dazu auf der Projektwebsite.