Teil des Forschungszentrums ist die Integration des Schwerpunktes C4SC in die Lehre der Kommunikationswissenschaft. Dazu gehört die Entwicklung von Lehrprogrammen zu Partizipativer Kommunikation. Studierende werden in Seminaren des Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaft systematisch an diesen neuen und wichtigen Forschungszweig herangeführt. Im Zentrum steht dabei die Entwicklung von Konzepten für einen stärkeren Forschung-Praxis-Transfer.

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Seminar vom Forschungszentrum C4SC

Die Seminare basieren inhaltlich auf ausgewählten Texten und geben einen Überblick über die theoretischen Ansätze. Konzepte wie Partizipation, Empowerment, Advocacy Communication, Social Mobilization, Social Marketing, Civic Communication, Communication and Migration oder Media Assistance sind Themen dieser Veranstaltungen. Danach beschäftigen sich die Studierenden mit den Anwendungsgebieten und Akteuren der Communication for Social Change (C4SC) und diskutieren spezifische Ansätze, Modelle und Strategien der C4SC.

In alle Veranstaltungen werden Gastbeiträge von Fachkundigen und Forschenden integriert, um ihnen den dualen Charakter von Praxis und Theorie zu geben. Zudem bekommen die Studierenden durch Exkursionen selbst Einblicke in die Praxis der C4SC. Forschungsorientierte Lehre und ein intensiver Praxistransfer stehen hier im Mittelpunkt. Das Ausbildungsziel ist, dass Studierende berufliche Perspektiven in Forschung und Praxis der C4SC entwickeln und praktische Anwendungen erlernen. Angesichts der wachsenden weltweiten Nachfrage nach Fachkräften in diesem Bereich ist die Ausbildung von Experten für C4SC zukunftsweisend.

Ein Teil der angebotenen Veranstaltungen wird gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen veranstaltet (Service Lehre). Die aus der Zusammenarbeit gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse können von den Organisationen verwendet werden.