Christian Pentzold, Professor für Medien- und Kommunikationswissenschaft, nahm an der Veranstaltung teil und brachte seine Expertise ein. Die Teilnehmer:innen erhielten die Möglichkeit, sich intensiv mit den komplexen Zusammenhängen zwischen Klimawandel, biologischer Vielfalt und menschlichem Verhalten auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt standen dabei Fragen wie: Welche Handlungsempfehlungen kann die Wissenschaft für die COP29 in Baku geben? Und wie lassen sich die Wechselwirkungen zwischen Klimawandel, Biodiversität und menschlichem Verhalten effektiver verstehen und kommunizieren?
Prof. Dr. Christian Pentzold benannte in seinem Impulsvortrag die Herausforderungen und Chancen der Klimaberichterstattung. Daran schloss sich die Podiumsdiskussion „Wandel, Krise, Katastrophe. Zwischen Aktivismus und Ausgewogenheit – Herausforderungen und Grenzen von Klimaberichterstattung“ an. In der Diskussionsrunde beleuchteten renommierte Expert:innen die Rolle der Medien und der Wissenschaftskommunikation bei der Berichterstattung über Klimawandel, Krisen und Katastrophen.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Friederike Otto vom Imperial College London und Jonas Wollenhaupt vom ARD-Kompetenzcenter Klima diskutierte er, wie die Berichterstattung über den Klimawandel dazu beitragen kann, Bewusstsein zu schaffen und die Öffentlichkeit zu Handlungen zu motivieren. Dabei wurde auch erörtert, wie wissenschaftliche Erkenntnisse verständlich und ausgewogen vermittelt werden können. In der Diskussion betonten die Podiumsgäste, dass die Klimakommunikation eine entscheidende Rolle spielt, um langfristige Verhaltensänderungen zu fördern und die Dringlichkeit der Klimakrise in die Öffentlichkeit zu tragen.