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Im Rahmen des Projektpräsentationstages des M.Sc. Journalismus am vergangenen Donnerstag wurden Gastprofessorin Alina Fichter und Gastprofessor Lorenz Matzat feierlich verabschiedet. Ihre Tätigkeit endet offiziell am 30. September.

Die Studierenden zeigten beim mittlerweile 9. Projektpräsentationstag des Masterstudiengangs Journalismus journalistische Produkte, die sie im Seminar „Storytelling“ von Adrian Breda entwickelt hatten. Zum Abschluss der Veranstaltung verabschiedete Studiengangsleiter Prof. Dr. Markus Beiler die beiden aktuellen Inhaber der „Karl-Bücher-Gastprofessur für die Zukunft des Journalismus“, die den Studiengang seit 2021 engagiert mitgeprägt haben. 

Alina Fichter war bei Antritt der Gastprofessur Leiterin der digitalen Format- und Produktentwicklung der Deutschen Welle und ist heute Manager Innovation & Product Development und Digital Transformation bei Deloitte. „Alina Fichter hat ihre Expertise zum Design Thinking bei der Entwicklung innovativer journalistischer Formate in den Studiengang eingebracht. Sie hat unsere Studierende angeleitet, wie dies nutzerorientiert und plattformgrecht umgesetzt werden kann. Mit ihr kam ein Hauch Silicon Valley in den Studiengang“, so Studiengangsleiter Prof. Beiler.

Lorenz Matzat, Pionier des Datenjournalismus in Deutschland, war bei Antritt der Gastprofessur Director Research & Development bei der Berliner NGO AlgorithmWatch, später entwickelte er federführend das Schweizer gemeinnützige Nachrichtenportal POLARIS und gründete in Zürich die Jetzt Studios mit, eine Agentur für Generative AI im Journalismus und Non-Profit-Sektor. „Lorenz Matzat hat uns bereits bei der grundsätzlichen Ausrichtung und Konzeption des Studiengangs beraten“, erläutert Prof. Beiler. „Daher haben wir uns sehr gefreut, dass er den Studiengang auf der Gastprofessur direkt mit weiterentwickeln konnte. Und vor allem war er für unsere Studierenden zur Stelle, als das Thema KI plötzlich über uns hereinbrach.“