In unseren Newslettern machen wir Auszeichnungen, bemerkenswerte Veröffentlichungen, Jobwechsel oder anderen spannende Neuigkeiten rund um ehemalige Leipziger Journalistik- bzw. Journalismus-Studierende bekannt. Hier finden Sie ein Archiv dieser Personalia.
Ine Dippmann (Imma-Jahr 1993) ist seit 1. April Leiterin des Regionalstudios Leipzig im MDR-Landesfunkhaus Sachsen. Seit 2021 war sie dort stellvertretende Regionalstudioleiterin. Ehrenamtlich ist sie seit 2012 Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen des Deutschen Journalisten-Verbandes. >>Mehr<<
Prof. Dr. Stine Eckert (Imma-Jahr 2002), Associate Professor am Department of Communication der Wayne State University in Detroit und Mitherausgeberin des Fachjournals Journalistik/Journalism Research – Zeitschrift für Journalismusforschung, hat mit Prof. Dr. Linda Steiner das Buch „We Can Do Better: Feminist Manifestos for Media and Communication“ veröffentlicht. Es verbindet Theorie und Praxis und macht konkrete Vorschläge für mehr Geschlechtergerechtigkeit im Journalismus. >>Mehr<< Ein Interview zum Buch findet sich >>hier<<.
Alina Fichter, von 2021-24 Inhaberin der Karl-Bücher-Gastprofessur für die Zukunft des Journalismus am Institut für KMW der Uni Leipzig, leitet seit März für die ARD den „Public Spaces Incubator“. Mit dieser gemeinsamen Initiative öffentlich-rechtlicher Anstalten aus mehreren Ländern streben die Sender an, konstruktive Dialogmöglichkeiten auf den eigenen Plattformen auf- und auszubauen und Nutzenden so eine Alternative zu den sozialen Plattformen anzubieten. >>Mehr<<
Timo Gramer (Imma-Jahr 2002) hat zum 1. Januar die blend film GmbH in Hamburg gegründet. Die Produktionsfirma realisiert Reportagen, Dokus und Factuals für TV-Sender, produziert Image- sowie Contentfilme und bietet Medientrainings für Firmen an. Zuvor hatte er vier Jahre lang die Produktionsfirma VP Vollprogramm (Berlin/Hamburg) als Geschäftsführer und Gesellschafter geleitet und war als Autor, Redaktionsleiter und Producer u.a. für SPIEGEL TV und jumpmedienTV tätig. >>Mehr<<
Axel Grehl (Imma-Jahr 2001), bisher Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Pforzheim, leitet seit Oktober die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Baden-Württembergischen Brauereibundes. >>Mehr<<
Lucas Grothe (Imma-Jahr 2011), bisher tätig als Rechercheur bei MDR Investigativ und als Reporter im Team Zukunft von MDR Aktuell, ist zum 1. März zur Leipziger Volkszeitung zurückgekehrt, wo er auch volontiert hat. Bei der LVZ kümmert er sich um Kommunalpolitik und Stadtentwicklung. >>Mehr<<
Prof. Dr. Michael Haller, 1993 bis 2010 Professor für Allgemeine und Spezielle Journalistik an der Universität Leipzig und seit 2016 wissenschaftlicher Direktor des Europäischen Instituts für Journalismus- und Kommunikationsforschung, ist am 16. April 80 Jahre alt geworden. Dr. Benjamin Bigl (TU Dortmund) würdigt ihn in einem Beitrag auf der Website des Instituts für KMW als einen Idealisten, unermüdlich um journalistische Qualität und gesellschaftliche Verständigung ringend. >>Mehr<<
Hellmuth Henneberg (Imma-Jahr 1980), bis zur Rente (2023) Redaktionsleiter beim rbb-Fernsehen, langjähriger Moderator des Umwelt- und Wissenschaftsmagazins Ozon, redaktioneller Begleiter von Günter Gaus (Zur Person), Autor von Sach- und Gartenbüchern, hat seine Autobiographie vorgelegt: „Alle meine Leben – Dokumente eines Ossis" (copyworXX). Zwei Kapitel sind seiner Studienzeit (1980-84) und dem Mitwirken beim Poetischen Theater „Louis Fürnberg“ gewidmet. Buchbestellung unter: buch(at)copyworxx.de.
Elisabeth Kimmerle (Imma-Jahr 2014) hat ihre Dissertationschrift „Frauen in Bewegung. Migrantische Aushandlungsräume des Politischen zwischen West-Berlin und der Türkei (1961-1990)“ erfolgreich an der Universität Potsdam verteidigt. Sie wurde mit der Bestnote "summa cum laude" promoviert. Vor ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam war sie bei der taz Co-Projektleiterin und Redakteurin des türkisch-deutschen Onlinemagazins taz.gazete. >>Mehr<<
Denni Klein (Imma-Jahr 2000), seit 2023 Leiter Editorial Development beim Redaktionsnetzwerk Deutschland, hat innerhalb der Madsack Mediengruppe weitere Aufgaben übernommen: Seit November 2024 ist er Geschäftsführer sowohl der Leipziger Volkszeitung als auch der Märkischen Allgemeinen. Seit Anfang 2025 ist er zudem Geschäftsführer der neuen RND Fortis GmbH, mit der die Newsletter-Entwicklung forciert werden soll. >>Mehr<<
Dr. Hartmut König (Imma-Jahr 1967), ehemaliger Liedermacher („Sag mir, wo du stehst“, Oktoberklub), FDJ-Funktionär und stellvertretender DDR-Kulturminister, hat nach seiner Autobiografie „Warten wir die Zukunft ab“ nun ein neues Buch vorgelegt: die Doku-Fiction „Stalin, Dulles und der Galgen in Prag“ über Geheimdienst-Intrigen im Kalten Krieg. >>Mehr<<
Matthias Krauß (Imma-Jahr 1982) hat sein viertes Buch in der Eulenspiegel-Verlagsgruppe vorgelegt: „Die falschen Fragen gestellt – Journalist in zwei deutschen Staaten“. Darin gibt er Einblicke in seinen Werdegang und seine Arbeit vor und nach der Wende. >>Mehr<<
Janka Kreißl (Imma-Jahr 1995) ist seit 1. März Partnerin bei „Dunkelblau“. Das Beratungsunternehmen mit Hauptsitz in Leipzig ist spezialisiert auf Krisenmanagement und -kommunikation. Janka Kreißl wurde zudem vor Kurzem in das Dialogkomitee des „Dialogs für Cybersicherheit“ beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gewählt. >>Mehr<<
Dr. Uwe Krüger (Imma-Jahr 1998), Max Beuthner und Connor Endt (beide Imma-Jahr 2020) sind von der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) ausgezeichnet worden: Ihr Aufsatz „Agenda-Cutting durch SLAPPs? Die Klagen der Hohenzollern und ihre Wirkung auf die Presse- und Wissenschaftsfreiheit aus Sicht der betroffenen Journalisten und Forscher“ bekam den 2. Preis der Kategorie „Bester kommunikationswissenschaftlicher Zeitschriftenaufsatz 2024“. >>Mehr<<
Andreas Lamm, Dozent und Lehrbeauftragter für visuellen Journalismus und die Lehrredaktion Campus von 2008 bis 2016, ist seit Januar Direktor des European Centre for Press and Media Freedom (ECPMF) in Leipzig. Zuvor war er dort Vize- und Interimsdirektor. >>Mehr<<
Holger Mann (Imma-Jahr 1998) ist bei der Bundestagswahl erneut über die Landesliste der SPD in den Bundestag gewählt worden. 2009 bis 2021 war er Mitglied des Sächsischen Landtages, seit 2018 ist er Vorsitzender der SPD Leipzig, seit 2021 im Bundestag. >>Mehr<<
Prof. Dr. Karl-Friedrich Reimers ist am 3. März 90 Jahre alt geworden. Als Gründungsdekan des Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaft von 1991-1993 hat er große Verdienste um die Grundstruktur des Instituts und das zwischenmenschliche Miteinander in den schwierigen Nachwendejahren, aber auch um das Lokalradio der Universität mephisto 97.6 erworben. >>Mehr<<
Stefan Schwarz (Imma-Jahr 1986), Humorschriftsteller und Zeitschriftenkolumnist (Das Magazin u.a.) in Leipzig, hat zwei neue Bücher veröffentlicht: „Umsonst Epilierte aller Länder, vereinigt euch“ vereint 37 Kolumnen mit erotischem Einschlag, und „Der große Wurf“ ist ein Kinderbuch, das eine DDR-Kindheit in den siebziger Jahren humorvoll der jüngsten Generation verständlich macht. >>Mehr<<
Dr. Katarina Werneburg (Imma-Jahr 2006) ist im Februar zur Leiterin der Stabsstelle Universitätskommunikation der Universität Leipzig befördert worden. Zuvor war sie dort Referentin und Teamleiterin Markenkommunikation. >>Mehr<<
Wir trauern um…
… Prof. Dr. sc. pol. Hans Poerschke: Am 19. Januar verstarb nach langer Krankheit Hans Poerschke (Imma-Jahr 1955), Professor für theoretische Grundlagen des Journalismus von 1983–1990. Zur Wendezeit wurde er von den Studierenden basisdemokratisch zum letzten Direktor der Sektion Journalistik gewählt. Horst Pöttker beschreibt ihn in seinem Nachruf als „vorbildlichen Wissenschaftler“ und „redlichen Marxisten“, der zeitlebens um Erkenntnis rang, Irrtümer eingestand und problematische Positionen korrigierte. >>Zum Nachruf<< In einem weiteren Nachruf würdigt Karl-Heinz Röhr seine „wissenschaftliche Ernsthaftigkeit und Ehrlichkeit“ und ihn als „unruhig und kreativ Suchenden“: >>Zum Nachruf<<
… Dr. Peter Andriefski: Anfang Februar verstarb nach langer schwerer Krankheit der frühere wissenschaftliche Mitarbeiter der Sektion Journalistik Peter Andriefski (Imma-Jahr 1969). Nach dem Studium promovierte er zum Thema „Die Tatsache als Nachrichtengegenstand“ bei Karl-Heinz Röhr. Danach war er viele Jahre als Auslandskorrespondent der DDR-Nachrichtenagentur ADN tätig, zunächst von 1981 bis 1983 in den USA, später in London. An der Sektion Journalistik sollte er einen Studiengang für Agenturjournalismus einrichten. Nach 1991 war er hauptsächlich bei Weiterbildungsinstitutionen tätig. Er wurde 77 Jahre alt.
Sabine Adler (Imma-Jahr 1983), Osteuropa-Korrespondentin des Deutschlandfunks, wird mit dem „Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien“ der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig ausgezeichnet. Die Jury begründete, Adler stehe für „unaufgeregten Qualitätsjournalismus“ und eine „analytische, präzise und sachkundige Berichterstattung mit einer klaren Grundhaltung“. Der Preis wird am 8. Oktober verliehen. >>Mehr<<
Fred Bärbock (Imma-Jahr 1981) führt seine ehrenamtliche Arbeit für Bürgermedien auch nach dem Berufsleben mit 39 Jahren im Journalismus und PR-Management fort: Im Oktober 2024 wählte ihn die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Bürgermedien zum Ko-Vorsitzenden. Zudem ist er Vorstandsmitglied im Landesverband gemeinnütziger Bürgermedien in Niedersachsen und langjähriger Vorsitzender des Bürgerfernsehens TV38 mit Sitz in Wolfsburg. >>Mehr<<
Julia Blust (Imma-Jahr 2000) ist seit 1. Oktober Mitglied der Chefredaktion des Südkuriers in Konstanz. Sie hatte dort bereits volontiert und dann als Redakteurin gearbeitet. Sie war Desk-Chefin und zuletzt CvD Online im Bodenseekreis. Künftig verantwortet sie die Lokalredaktionen am Hochrhein, im Schwarzwald und am nördlichen Bodenseekreis. >>Mehr<<
Julia Bönisch (von 2018 bis 2021 Gastprofessorin für die Zukunft des Journalismus) ist seit dem 1. Januar neuer Alleinvorstand der Stiftung Warentest. Seit 2020 leitete sie dort den Bereich Digitale Transformation und Publikationen; zuvor war sie Chefredakteurin von sz.de und Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung. >>Mehr<<
Jana Brandt (Imma-Jahr 1984), seit 2021 Programmdirektorin des MDR in der Programmdirektion Halle, hat im Mai zusätzlich kommissarisch die Leitung der Programmdirektion Leipzig übernommen, nachdem Klaus Brinkbäumer ausgeschieden war. >>Mehr<<
Adrian Breda (Imma-Jahr 2016), freier Journalist und Lehrkraft am Institut für KMW der Uni Leipzig, entwickelt mit Förderung durch das Medieninnovationszentrum Babelsberg eine Podcast-Suchmaschine mit dem Namen „Posuma“. Der Newsletter dazu kann auf der Seite www.posuma.de abonniert werden. >>Mehr<<
Daniela Dahn (Imma-Jahr 1969), seit 1982 freie Autorin und Trägerin des Kurt-Tucholsky-Preises für literarische Publizistik, hat im Rowohlt-Verlag einen Buch-Essay veröffentlicht: „Der Schlaf der Vernunft. Über Kriegsklima, Nazis und Fakes“. >>Mehr<<
Connor Endt (Imma-Jahr 2020), Redakteur bei der Sächsischen Zeitung in Dresden, hat als Schlagzeuger mit seiner Alternative-Indie-Band „Exit Youth“ eine erste EP herausgebracht. Sie heißt „soi boy“ und ist auf Spotify zu hören. >>Mehr<<
Marcus Engert (Imma-Jahr 2003) arbeitet seit Mitte April in der trimedialen Chefredaktion des MDR und ist dort u.a. für Initiierung und Planung von Recherchen sowie Koordinierung von digitalen Inhalten zuständig. Zuvor war er im Investigativ-Ressort des NDR tätig. Dorthin war er 2022 von Ippen Investigativ gewechselt, nachdem der Verleger die Veröffentlichung einer Recherche zu BILD-Chefredakteur Julian Reichelt verhindert hatte. >>Mehr<<
Katharina Forstmair (Imma-Jahr 2020) und Nathalie Widmann, Lehrbeauftragte im M.Sc. Journalismus seit 2022, haben zusammen mit einem Team vom SWR Data Lab für das Projekt „Herzstillstand kann alle treffen – Jede Sekunde zählt“ den Reporter:innenpreis 2024 in der Kategorie Datenjournalismus und Multimedia gewonnen. >>Mehr<<
Thilko Gläßgen (Imma-Jahr 2018), seit 2022 Reporter und crossmedialer Korrespondent in Nairobi/Kenia für das ZDF und später für die ARD, ist zurück in Deutschland: Seit Juli arbeitet er in der Landespolitik-Redaktion des WDR in Düsseldorf als Reporter und Redakteur.
Axel Grehl (Imma-Jahr 2001), bisher Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule Pforzheim, leitet seit Oktober die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Baden-Württembergischen Brauereibundes. >>Mehr<<
Victor Grossman (Imma-Jahr 1954), der weltweit einzige Absolvent der DDR-Journalistik, der auch einen Harvard-Abschluss hat, ist in der neuen MDR-Doku „Flucht in den Osten: G.I.s in der DDR“ zu sehen und berichtet dort über seine Desertation von der US-Army und seine Flucht in die DDR. Zudem erschien kürzlich erschien sein Buch „A Socialist Defector: From Harvard to Karl-Marx-Allee“ (2019, Monthly Review Press, New York) in einer neuen Fassung auf Rumänisch – auch mit einem Kapitel über die Leipziger Fakultät für Journalistik. >>Mehr<<
Prof. Dr. Michael Haller, von 1993 bis 2010 Journalistik-Professor an der Universität Leipzig und heute wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Journalismus- und Kommunikationsforschung, hat gemeinsam mit dem Friedensaktivisten Hans-Peter Waldrich ein Streitgespräch in Buchform veröffentlicht: „Schuld, Verantwortung und Solidarität: Eine Kontroverse über Russland, Deutschland und die Nato im Ukrainekrieg“ (Halem-Verlag). >>Mehr<<
Josephine Heinze (Imma-Jahr 2012), Chefin vom Dienst der Leipziger Volkszeitung seit 2021, ist seit letztem Jahr dort zusätzlich auch Chefin des Teams Aktuell.
Prof. Dr. Andrea C. Hoffmann (Imma-Jahr 1993), Journalistin und Professorin für Investigativen Journalismus an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, hat den Sammelband „Investigativer Journalismus in Deutschland – Die spannendsten Stories und der Weg ihrer Enthüllung“ (bei Springer VS) herausgegeben. Mit dabei: Hannes Munzinger (Imma-Jahr 2013) von Paper Trail Media/Der Spiegel mit einem Bericht über die „Vulkan Files“. >>Mehr<<
Wolfgang Hübner (Imma-Jahr 1981), seit 1985 beim Neuen Deutschland (heute nd), ist fortan politischer Korrespondent der linken Tageszeitung. Von 2005 bis 2024 war er Mitglied der Redaktionsleitung. >>Mehr<<
Inga Jahn (Imma-Jahr 2019), seit 2022 bei der dpa tätig, ist seit Jahresbeginn dpa-Bezirkskorrespondentin in Halle an der Saale.
Dominika Jaschek (Imma-Jahr 2005) hat im Dezember die Teamleitung Journalistische Volontariate beim NDR in Hamburg übernommen. Zuvor war sie Online-Redakteurin bei tagesschau.de. >>Mehr<<
Axel Kaspar (Imma-Jahr 1962), Journalist und Dokumentarfilmer, hat seine Autobiografie veröffentlicht: „Durchs Klofenster auf den Bildschirm – Filme machen in zwei Welten“. Er war von 1966 bis 1991 beim Fernsehmagazin „Prisma“ tätig, anschließend bis 2004 für verschiedene Magazine im MDR-Fernsehen und in der ARD. In den späten 1980ern war er Jurymitglied des DOK Leipzig Festivals und Präsident des Nationalen Dokumentarfilm Festivals der DDR. >>Mehr<<
Alexandra Ketterer (Imma-Jahr 2020) hat nach ihrem Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung mit Schwerpunkt Daten im September eine Stelle als Redakteurin bei Tagesspiegel Background Digitalisierung & KI angetreten. >>Mehr<<
Kostas Kipuros (Imma-Jahr 1975), ehemaliger Außenpolitik-Redakteur der Leipziger Volkszeitung und Vorsitzender des „Griechen-Haus Leipzig“ e.V., hat mit Susanne Grütz das Buch „Zwischen Heimat und Fremde – griechische Bürgerkriegsflüchtlinge in Leipzig/Sachsen“ (Verlag Die Griechenlandzeitung) veröffentlicht. Das zweisprachige Werk beleuchtet das Schicksal von Flüchtlingen des Bürgerkriegs 1946-1949 und deren Kindern in der DDR. >>Mehr<<
Susanne Maria Krauß (Imma-Jahr 2001), freie Autorin und Regisseurin für ARTE, ARD, SWR, MDR, BR und andere, hat für ihren Dokumentarfilm „Artenschutz 2.0 – Mit Hightech gegen das Artensterben“ (ARTE/BR) drei Preise erhalten: Beim Internationalen Filmfestival Green Screen in Eckernförde wurde er als bester Wissenschaftsfilm ausgezeichnet, bei der Natourale in Wiesbaden bekam er den Nachhaltigkeitspreis, beim Filmfestival in Deauville (Frankreich) erhielt er eine „Trophée Or“. Bei weiteren namhaften Filmfestivals war er nominiert. >>Mehr<<
Julia Krittian (Imma-Jahr 1999), seit August 2022 multimediale Chefredakteurin des MDR sowie Leiterin der Hauptredaktion Information und Innovation, wechselt zum Hessischen Rundfunk und steigt auf: Ab November ist sie dort für fünf Jahre Programmdirektorin und verantwortet alle non-linearen Angebote, die sechs Radiowellen, das HR-Fernsehen, die HR-Bigband, das HR-Sinfonieorchester sowie Zulieferungen für ARD-Kanäle u.a. >>Mehr<<
Berit Kruse (Imma-Jahr 2018) und Alexandra Ketterer (Imma-Jahr 2020) vom Datenteam der Süddeutschen Zeitung gehören nach Meinung der Jury des Medium Magazins aktuell zu den spannendsten jungen Medienprofis – sie sind Teil der „Top 30 bis 30“ des Jahres 2024. >>Mehr<<
Ann-Kathrin Leclère (Imma-Jahr 2020), ehemalige Volontärin der taz, hat dort am 1. Juni eine feste Stelle als Medienredakteurin angetreten.
Eva-Maria Lemke (Imma-Jahr 2004) ist seit September Co-Moderatorin des ZDF-Morgenmagazins. Zuvor moderierte sie im Ersten die Talkshow „Hier spricht Berlin“ (2019-21, mit Jessy Wellmer) und das Politmagazin „Kontraste“ (2019-24). Beim ZDF moderierte sie bereits zwischen 2014 und 2018 das Morgenmagazin und das crossmediale Magazin heute+. >>Mehr<<
Nadine Lindner (Imma-Jahr 2002), Hauptstadtstudio-Korrespondentin für die drei Deutschlandradio-Programme, bekommt heute den Preis der Bundespressekonferenz 2024. Die 43-jährige Journalistin und Politikwissenschaftlerin arbeitet seit 2016 im Hauptstadtstudio des bundesweiten Hörfunks, zuvor war sie unter anderem Landeskorrespondentin in Sachsen. Mit der Auszeichnung wird ihre sachliche und analytische Berichterstattung über die Transformationsprozesse in den ostdeutschen Bundesländern und das Erstarken der AfD gewürdigt. >>Mehr<<
Fabian Löhe (Imma-Jahr 2000), in den letzten zwei Jahren geschäftsführender Redakteur bei Table Media und dort verantwortlich für den Ausbau der Professional Briefings und den Aufbau des Newsrooms, hat zum 1. Juni die neu geschaffene Position des Managing Editor bei SZ Dossier übernommen, dem Fachnewsletter-Dienst der Süddeutschen Zeitung. Er soll dort einen neuen Newsletter zum Thema Nachhaltigkeit verantworten. >>Mehr<<
Georg Löwisch (Imma-Jahr 1994) leitet das neue Ressort „Politisches Feuilleton“ der ZEIT. Seit Juli 2020 war er Chefredakteur der Redaktion Christ und Welt, die zur ZEIT-Gruppe gehört, und Leiter des Projekts Sinn. Davor war er Chefredakteur der taz. >>Mehr<<
Lorenz Matzat, von 2021 bis 2024 „Karl-Bücher-Gastprofessor für die Zukunft des Journalismus“ im Masterstudiengang Journalismus, hat zusammen mit Christina Elmer das „Handbuch Daten und KI im Journalismus“ (Halem-Verlag, Köln) herausgegeben. Als Autoren u.a. dabei: Hannes Munzinger (Imma-Jahr 2013) von Paper Trail Media/Der Spiegel und Prof. Dr. Mario Haim von der LMU, ehemaliger Juniorprofessor für Datenjournalismus in Leipzig. >>Mehr<<
Birk Meinhardt (Imma-Jahr 1978), Schriftsteller und ehemaliger preisgekrönter Reporter der Süddeutschen Zeitung, hat nach dem hochgelobten Roman „Brüder und Schwestern“ (2013/17), dem medienkritischen Buch „Wie ich meine Zeitung verlor“ (2020) und „Mein Bornholm“ (2022) nun wieder einen Roman vorgelegt: die Dystopie „Abkehr – Ein Hafttagebuch“ (Vabanque Verlag), eine literarische Vermessung ostdeutscher Mentalität. >>Mehr<<
Prof. Dr. Christina Morina (Imma-Jahr 1996), Professorin für Allgemeine Geschichte und Zeitgeschichte an der Universität Bielefeld, hat für ihr Buch „Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er Jahren“ (Siedler Verlag 2023) den Deutschen Sachbuchpreis 2024 bekommen. Sie liefere „überraschende und notwendige Impulse für die aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen“, urteilte die Jury. >>Mehr<<
David Muschenich (Imma-Jahr 2019) ist seit März neuer taz-Korrespondent für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Zuvor war er bei der taz Volontär und danach sowohl Online-Redakteur im Ressort Ausland als auch Chef vom Dienst im Online-Ressort.
Niklas Ottersbach (Imma-Jahr 2012), Landeskorrespondent für Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova in Sachsen-Anhalt, ist im April zum stellvertretenden Vorsitzenden des DJV Sachsen-Anhalt gewählt worden. Ausgeschieden aus dem Vorstand ist Uwe Gajowski (Imma-Jahr 1985), der 30 Jahre lang Vorsitzender des Landesverbandes war. Beruflich ist Gajowski Pressesprecher des Landkreises Mansfeld-Südharz und Beauftragter für das Bauernkriegsgedenken 2025 und den 500. Todestag Thomas Müntzers. >>Mehr<<
Anja Reich (Imma-Jahr 1987), Teamchefin Dossier bei der Berliner Zeitung, hat ihr viertes Buch veröffentlicht. In „Simone“, erschienen im Aufbau-Verlag Berlin, rekonstruiert die preisgekrönte Reporterin die Lebensgeschichte ihrer Freundin Simone, die 1996 mit 27 Jahren Suizid beging. Die Kritik lobt u.a. das differenzierte Bild vom Aufwachsen in der späten DDR. >>Mehr<<
Torsten Reitler (Imma-Jahr 1991) ist nach 26 Jahren Tätigkeit in der Moritzbastei (erst als Leiter Presse und Öffentlichkeit, dann als Programmbeauftragter) ins Kulturamt Markkleeberg gewechselt. Zum Abschied gab es ein großes Interview im kreuzer. >>Mehr<<
Ulli Schönbach (Imma-Jahr 1994) ist seit Dezember Redaktionsleiter Ostsachsen der Sächsischen Zeitung. Zuvor war er dort Redaktionsleiter Bautzen/Kamenz. Zugleich ist er seit 2021 Geschäftsführer der DDV Bautzen GmbH. >>Mehr<<
Stefan Schwarz (Imma-Jahr 1986), Humorschriftsteller und Kolumnist in Leipzig und „einer der ganz wenigen wirklich komischen deutschen Autoren“ (SWR), hat ein neues Buch herausgebracht: „Ist der immer so? Geschichten aus einem leeren Nest“ versammelt seine jüngeren Kolumnen aus den Zeitschriften Das Magazin und Séparée und ist im Verlag Kurznachzehn erschienen. >>Mehr<<
Claus Stäcker (Imma-Jahr 1988), seit 2013 Director Programs for Africa der Deutschen Welle und verantwortlich für multimediale Programme in Amharisch, Englisch, Französisch, Haussa, Kisuaheli und Portugiesisch, ist Jury-Mitglied des Deutsch-Afrikanischen Innovationsförderpreises geworden (German-African Innovation Incentive Award, GAIIA). >>Mehr<<
Luise Strothmann (Imma-Jahr 2004) übernimmt zum 1. Mai die Ko-Leitung der Redaktion der wochentaz. Sie leitete bislang das Ressort „Zukunft“ der wochentaz. Davor war sie u.a. Entwicklungsredakteurin der Chefredaktion für das Storytelling von taz-Recherchen und begleitete als Produktentwicklerin den Ausbau der taz im Netz. >>Mehr<<
Maria Wiesner (Imma-Jahr 2009), Redakteurin bei FAZ.NET für Gesellschaft und Stil, hat im vergangenen Oktober mit „Jil Sander – Eine Annäherung“ (Harper Collins) das erste Buch über die deutsche Ausnahme-Designerin und ihr Werk veröffentlicht. >>Mehr<<
Stephan Witschas (Imma-Jahr 2003), seit Februar 2020 Chef vom Dienst und crossmedialer gehobener Nachrichtenredakteur im MDR-Landesfunkhaus Sachsen in Dresden, ist im Juni als Leiter Kommunikation zum Deutschen Zentrum für Astrophysik (DZA) in die Lausitz gewechselt. Beim DZA, das als Großforschungszentrum begleitend zum Kohleausstieg die Strukturen der Region nachhaltig verändern soll, baut Witschas die komplette Kommunikationsstruktur auf: Von der internen über die externe Kommunikation bis zur Wissenschaftskommunikation. >>Mehr<<
Wir trauern um…
… Nico van Capelle (Imma-Jahr 2019): Am 15. September verstarb plötzlich und unerwartet im Alter von nur 30 Jahren unser Student Nico van Capelle, dem in diesem Jahr das Masterzeugnis verliehen werden sollte. Er hatte den reformierten Studiengang M.Sc. Journalismus sowie Mephisto 97.6 mit seinem Engagement geprägt, ein Kombi-Volo bei MDR und RBB absolviert und zuletzt als Reporter für das RBB-Studio Cottbus gearbeitet. Ein Nachruf findet sich >>hier<<.
… Manfred Jäger (Imma-Jahr 1952): Am 19. Februar verstarb der Publizist und Experte für DDR-Literatur, der von 1952 bis 1955 Journalistik in Leipzig studiert hatte. Um dem drohenden Dienst bei der Kasernierten Volkspolizei zu entgehen, floh er mit seiner ganzen Seminargruppe 1955 nach West-Berlin. Er wurde Mitarbeiter des Deutschlandfunks und ein führender Experte für DDR-Forschung, DDR-Literatur und DDR-Schriftsteller. >>Mehr<<
Susanne Amann (Imma-Jahr 1996), seit 2007 beim SPIEGEL tätig, arbeitet dort seit September im Ressort Investigation. Zuvor war sie u. a. Ressortleiterin Wirtschaft, Managing Editor sowie Leiterin des Teams Strategie & Operations. >>Mehr<<
Daniel Aschoff (Imma-Jahr 1998) ist seit Januar Newsroom-Chef der Allianz SE. Zuvor war er bereits seit 15 Jahren in der Kommunikation des Versicherungskonzerns tätig >>Mehr<<
Constantin Blaß (von 2018 bis 2021 Gastprofessor für die Zukunft des Journalismus im reformierten Masterstudiengang Journalismus) ist seit dem 1. Oktober neuer Chefredakteur der Schwäbischen Post und der Gmünder Tagespost. Zuletzt war er seit Juli 2021 Chefredakteur des Schwarzwälder Boten, davor Vize-Chefredakteur des Kölner Express und der Mitteldeutschen Zeitung. >>Mehr<<
Steffi Dobmeier (Imma-Jahr 1999) ist seit Juli Mitglied der Chefredaktion des Stern und entwickelt dort das Bezahlangebot Stern+ weiter. Zuvor war sie in der Funke-Mediengruppe CvD und Mitglied der Chefredaktion Digital sowie bei der Schwäbischen Zeitung stellvertretende Chefredakteurin und Leiterin für digitale Produkte und Strategie. >>Mehr<<
Katharina Forstmair (Imma-Jahr 2020), ist kurz nach ihrem Volontariat bei MDR Data und der Innovations- und Digitalagentur (ida) nun zum SWR gewechselt und arbeitet dort seit Dezember im neuen SWR Data Lab.
Prof. Dr. Thomas Hanitzsch (Imma-Jahr 1992), Professor für Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Direktor des dortigen Instituts für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung, ist im Oktober zum Präsidenten der International Communication Association (ICA) gewählt worden. Seine zweijährige Amtszeit beginnt im kommenden Juni. Die ICA mit Sitz in Washington, D.C. ist eine der weltweit renommiertesten kommunikationswissenschaftlichen Fachgesellschaften. >>Mehr<<
Lutz Herden (Imma-Jahr 1973), Redakteur der Wochenzeitung Freitag, und Michael Schmidt (Imma-Jahr 1974), ehemaliger Chefreporter des NDR Mecklenburg-Vorpommern, haben zusammen mit Wolfgang Herles und Luc Jochimsen ein medienkritisches Buch veröffentlicht: „Der aufhaltsame Abstieg des öffentlich-rechtlichen Fernsehens – Berichte von Beteiligten“ (edition ost in der Eulenspiegel-Verlagsgruppe). Das Vorwort schrieb Publizistin Daniela Dahn (Imma-Jahr 1969). >>Mehr<<
Marcel Jud (Imma-Jahr 2016), ehemaliger Reporter beim Südkurier in Konstanz, widmet sich seit Februar dem Feld der Schweizer Energiethemen beim täglich erscheinenden Fachmedium Energate Messenger.
Marie Ludwig (Imma-Jahr 2016), Redakteurin der WDR-funk-Redaktion, ist seit August Teil der Projektleitung des Format Hub, der strategischen Formatentwicklungseinheit des WDR. >>Mehr<<
Ulrike Nimz (Imma-Jahr 2007), seit 2015 Redakteurin der Süddeutschen Zeitung, ist nach fünf Jahren als Korrespondentin für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Leipzig nun nach Hamburg gewechselt und hat von dort aus für die SZ den Norden im Blick. >>Mehr<<
Kristin Otto (Imma-Jahr 1989), ehemalige DDR-Leistungsschwimmerin (sechsfache Olympiasiegerin, siebenfache Weltmeisterin, neunfache Europameisterin, fünf Weltrekorde im Schwimmen) und seit 1992 beim ZDF als Sportjournalistin in verschiedenen Funktionen tätig, hat die Leitung der ZDF-Sendung sportstudio reportage übernommen. >>Mehr<<
Elena Riedlinger (Imma-Jahr 2018), Feste Freie beim WDR, ist seit Oktober bis Dezember Fellow im „Cyber Valley“, einem KI-Forschungszusammenschluss im Großraum Stuttgart, und recherchiert dort zu Anwendungsmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz im journalistische Produktionsprozess. >>Mehr<< Zudem ist sie Teil eines Teams, das den Grimme Online Award 2023 für das Projekt „Stolpersteine NRW“ erhalten hat. >>Mehr<<
Julia Ruhnau (Imma-Jahr 2014), Redakteurin der Nürnberger Nachrichten seit 2017, hat im Juni den renommierten Theodor-Wolff-Preis in der Kategorie „Bestes lokales Stück“ gewonnen. Ausgezeichnet wurde ihr Artikel „Endlevel Hass“ über den „Drachenlord“ aus Altschauerberg, einen der kontroversesten YouTuber Deutschlands, und seine Hater. >>Mehr<<
Pia Volk (Imma-Jahr 2007), auf Geografie und Ethnologie spezialisierte Autorin und Reisejournalistin, hat ihr drittes Buch veröffentlicht: „Deutschlands verschwundene Orte – Ein Atlas“ (C.H.Beck). Darin beschreibt sie das Schicksal von 30 Orten, die von der Landkarte verschwunden sind, von prähistorischen Pfahlbausiedlungen bis zu Dörfern, die der Braunkohle weichen mussten. >>Mehr<<
Wir trauern um…
… Dr. Heinz-Florian Oertel: Am 27. März ist der bekannteste (Sport-)Reporter der DDR im Alter von 95 Jahren in Berlin verstorben. Der Fernseh- und Hörfunkjournalist wurde 1981 an der Sektion Journalistik in Leipzig promoviert (Titel seiner Dissertation: „Untersuchungen zu den für die Tätigkeit als sprechender Sportreporter im Rundfunk und Fernsehen der DDR notwendigen speziellen Tätigkeitsqualitäten und Persönlichkeitseigenschaften“) und lehrte in den 1980er Jahren auch hier. >>Mehr<<
… Prof. Dr. habil. Klaus Preisigke (Imma-Jahr 1961): Am 19. März verstarb der ehemalige Leipziger Professor für Theorie und Praxis des Fernsehjournalismus (1988 bis 1991) in Rostock. Nach dem Studium war er Reporter und Redakteur beim Fernsehfunk der DDR, ab 1968 Wissenschaftler und Lehrer an der Sektion Journalistik. Er erhielt 1986 den Goldenen Lorbeer des Fernsehens der DDR und war zuletzt Mitglied des Fernsehrates des Deutschen Fernsehfunks (DFF). >>Mehr<<
Sophie Aschenbrenner (Imma-Jahr 2015), stellvertretende Redaktionsleiterin des Onlinemagazins Jetzt der Süddeutschen Zeitung, und Marie Ludwig (Imma-Jahr 2016), leitende Redakteurin von „Glanz und Natur“ bei Funk (WDR) gehören zu den „Hidden Stars 2021“ in deutschen Redaktionen, die das Medium Magazin gekürt hat. >>Mehr<<
Christian Bollert (Imma-Jahr 2001), Geschäftsführer des Leipziger Internetradios und Podcast-Labels detektor.fm, konnte den Deutschen Radiopreis 2021 mit seinem Team entgegennehmen – in der Kategorie „Bester Podcast“ für den täglichen Podcast „Zurück zum Thema“. Besonders beeindruckte die Jury die investigative Miniserie „Wie bewaffnet ist Deutschland?“, die im Studiengang M.Sc. Journalismus recherchiert und mit detektor.fm produziert wurde. >>Mehr<<
Prof. Dr. Stine Eckert (Imma-Jahr 2002), Associate Professor am Department of Communication der Wayne State University in Detroit, ist seit Anfang dieses Jahres Herausgeberin des bilingualen Fachjournals Journalistik/Journalism Research. ≫Mehr≪
Uwe Gajowski (Imma-Jahr 1985), Pressesprecher des Landkreises Mansfeld-Südharz und Vorsitzender des DJV-Landesverbandes Sachsen-Anhalt, organisiert in den nächsten Jahren alle Aktivitäten des Landkreises rund um das 500-jährige Jubiläum des deutschen Bauernkriegs und den Todestag von Thomas Müntzer (2025). ≫Mehr≪
Nora Große Harmann (Imma-Jahr 2011) ist als Redakteurin in die Redaktion Geschichte und Dokumentationen des MDR gewechselt. Zuvor war sie Autorin und Podcasterin, u.a. MDR Kultur, MDR Aktuell, WDR, Deutschlandfunk, Nachrichtenredakteurin und -sprecherin bei MDR Kultur und Dokumentarfilm-Regisseurin. >>Mehr<<
Tim Herden (Imma-Jahr 1985) ist seit 1. Dezember neuer Direktor des MDR-Landesfunkhauses Sachsen-Anhalt. Zuvor leitete er seit 2016 das Hauptstadtstudio des MDR, sein Fachgebiet ist Bundes- und Innenpolitik. Er hat außerdem sieben Hiddensee-Krimis im Mitteldeutschen Verlag (Halle) veröffentlicht, zuletzt "Schabernack" (2022). >>Mehr<<
Wolf-Dieter Jacobi (Imma-Jahr 1986) ist neuer Vorsitzender des Dresdner Vereins Semper Opernball. Der freiberufliche Medienberater hat von 1992 bis 2020 in verschiedenen Funktionen beim MDR gearbeitet, zuletzt seit 2011 als Programmdirektor. Nun arbeitet er an einer Neukonzeption des Opernballs. >>Mehr<<
Marcel Jud (Imma-Jahr 2016), Redakteur beim Südkurier hat den Deutschen Lokaljournalistenpreis 2021 der Konrad-Adenauer-Stiftung zusammen mit Kolleginnen und Kollegen bekommen. Das Team wurde für seine Berichterstattung über die Corona-bedingte Schließung der deutsch-Schweizer Grenze 2020 mit dem ersten Hauptpreis ausgezeichnet. Vorsitzende der Jury war übrigens Jana Klameth (Imma-Jahr 1983), Vize-Chefredakteurin der Freien Presse in Chemnitz. >>Mehr<<
Julia Krittian (Imma-Jahr 1999) wird neue medienübergreifende Chefredakteurin des MDR ab 1. August 2022. Derzeit ist sie noch Unternehmenssprecherin und Mitglied der MDR-Geschäftsleitung. Von 2007 bis 2019 war sie Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio. ≫Mehr≪
Anna Lehmann (Imma-Jahr 1998) hat zum 1. Februar die Leitung des Parlamentsbüros der taz übernommen. Seit 2006 ist sie Redakteurin bei der taz und war zuletzt Leiterin des Inlands-Ressorts. ≫Mehr≪
Iris Mayer (Imma-Jahr 1993) ist seit Mai Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung für Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. Zuvor arbeitete sie vier Jahre in der SZ-Zentrale in München, erst als stellvertretende Chefredakteurin von SZ.de, dann drei Jahre als Nachrichtenchefin für die gesamte Redaktion. ≫Mehr≪
Hannes Munzinger (Imma-Jahr 2013), Investigativ-Rechercheur, hat die Süddeutsche Zeitung verlassen und arbeitet ab Sommer bei „Paper Trail Media“, Exklusiv-Partner des SPIEGEL. ≫Mehr≪
Gemeinsam mit Frederik Obermaier und Bastian Obermayer veröffentlichte er vor kurzem ein Buch zu den „Suisse Secrets“-Enthüllungen vom Februar 2022. ≫Mehr≪
Hannes Munzinger (Imma-Jahr 2013), Redakteur im Ressort Investigative Recherche bei der Süddeutschen Zeitung hat mit Kolleginnen und Kollegen vom International Consortium of Investigative Journalism (ICIJ), das Daten-Leck „Pandora Papers“ durchforstet und aufgedeckt, dass 35 amtierende und frühere Staats- und Regierungschefs ihr Vermögen mithilfe von Briefkastenfirmen verschleiern. Nachdem er bereits an „Panama Papers“ und „Paradise Papers“ mitgearbeitet hatte, war Munzinger bei „Pandora Papers“ schon der Projektmanager für die SZ. >>Mehr<<
Robert Nößler (Imma-Jahr 2003) ist bei der Leipziger Volkszeitung am 1. September zum Mitglied der Chefredaktion berufen worden. Zuvor war er dort Chef vom Dienst (Digital); auch volontiert hatte er bei der LVZ. >>Mehr<<
Alexander Osang (Imma-Jahr 1983), SPIEGEL-Autor, hat einen neuen Roman mit dem Titel „Fast hell“ vorgelegt. Das Buch über die Figur „Uwe aus Ostdeutschland“ erschien im Aufbau-Verlag, ist eine Mischung aus Reisereportage, Porträt und Deutschland-Essay und wurde von der Kritik hoch gelobt. >>Mehr<<
Lars Reinhold (Imma-Jahr 2005) wurde mit seinem Team des Luftfahrtmagazins aerokurier 2020 mit dem Hugo-Junkers-Preis für herausragenden Luftfahrtjournalismus ausgezeichnet. Das Thema war ein kritisches Dossier über das Flugtaxi-Projekt Lilium. ≫Mehr≪
Daniel Salpius (Imma-Jahr 2015), bisher Redakteur und Reporter bei der Mitteldeutschen Zeitung, ist im Juni als Online-Reporter zum Team Investigation des MDR gewechselt.
Daniel Schulz (Imma-Jahr 1998), Ressortleiter Reportage und Recherche der taz, hat mit seinem Debütroman "Wir waren wie Brüder" (Hanser Verlag) große Aufmerksamkeit erregt. Es geht um rechte Gewalt und die Schwierigkeiten des Aufwachsens im Brandenburg der unmittelbaren Nachwende-Zeit. Für einen gleichnamigen Reportage-Essay von 2018 hatte Schulz bereits den Reporterpreis und den Theodor-Wolff-Preis bekommen. >>Mehr<<
Petra Sorge (Imma-Jahr 2004) ist seit September „Energy Transition Reporter Germany“ bei der Nachrichtenagentur Bloomberg. Zuvor war sie u.a. Energie-, Wirtschafts- und Klimareporterin bei der Agentur Dow Jones, freie Journalistin, Cicero-Redakteurin und Medienkolumnistin und wurde mehrfach ausgezeichnet. >>Mehr<<
Toralf Staud (Imma-Jahr 1991), freier Journalist in Berlin mit den Schwerpunkten Klimawandel und Rechtsextremismus hat zusammen mit Nick Reimer das Sachbuch „Deutschland 2015 – Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird“ geschrieben. Nun hat es dieses auf die SPIEGEL-Bestsellerliste geschafft. Veröffentlicht wurde es im Verlag Kiepenheuer & Witsch. >>Mehr<<
Wolfgang Tiedke (Imma-Jahr 1970) ist 70 Jahre alt geworden. Er war 1989 bis 1991 Chefredakteur der Leipziger Volkszeitung, im Wende-Herbst von der Redaktion gewählt. Danach war er u.a. freier Journalist, Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten und Pharma-Unternehmer. >>Mehr<<
Franziska Wülle (Imma-Jahr 2016) hat im Juni das Amt der Pressesprecherin der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Männer übernommen – und durch das frühe WM-Aus in Katar gleich turbulente Zeiten mitbekommen. Zuvor arbeitete sie als Chefin von sportschau.de beim WDR. >>Mehr<<
Wir trauern um…
…Honorarprof. Ruprecht Eser: Vielen bekannt als Moderator und Redaktionsleiter des ZDF heute journal oder als ZDF-Korrespondent in London, war er seit 2013 als Honorarprofessor für Fernsehjournalismus im Studiengang M.A. Journalistik aktiv und organisierte das „Journalistik-Forum“ mit zahlreichen Stargästen aus der Praxis. Am 9. Dezember ist er kurz vor seinem 80. Geburtstag verstorben. >>Mehr<<
…Dr. habil. Klaus Puder (Imma-Jahr 1955): Der gelernte Kfz-Handwerker war nach seinem Journalistik-Studium Dozent u.a. für journalistische Methodik und lehrte auch nach der Wende im neuen Diplom-Studiengang. 1995 war er Mitherausgeber des Buches „Presse Ost - Presse West: Journalismus im vereinten Deutschland“. Am 18. August ist er 88-jährig verstorben.
…Dr. sc. Wulf Skaun (Imma-Jahr 1969): Nach dem Studium promovierte und lehrte er an der Sektion Journalistik, nach der Wende arbeitete er 18 Jahre lang als Lokalredakteur der Leipziger Volkszeitung in Wurzen, gab mehrere Bücher zur Wurzener Lokalgeschichte heraus und engagierte sich vielfältig im politischen und gesellschaftlichen Leben. Am 29. August verstarb er im Alter von 77 Jahren. >>Mehr<<