Kurzprofil
Raphael Borchers studierte Sozialwissenschaften und Philosophie an der Universität Leipzig und der FernUniversität Hagen. In seiner Bachelorarbeit beschäftigte er sich mit der Relationalität von Propositionen bei Platon und in seiner Masterarbeit mit dem Substanzbegriff bei Leibniz. Seit 2018 wird seine Promotion an der Universität Leipzig durch ein Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung gefördert. In seiner Dissertation beschäftigt er sich mit der perspektivischen Lokalität von Vollzugsformen in der leibnizschen Monadologie.
Forschungsschwerpunkte
Geschichte der Philosophie und Logik (Platon, Leibniz, Nietzsche, Wittgenstein, Schlick), Philosophie des Geistes
Publikationen
- zus. mit Reimer, R.: „Der Staat als Moralproblem – Das Politische in Moritz Schlicks Kulturphilosophie“ (i. Vorb.).
- zus. mit Bauer, Ph. / Franke-Reddig, J. / Max, I.: „Konsequentes Philosophieren im Lichte empirischer Wissenschaften und Logik. Drei neue Bände der Nachgelassenen Schriften der Moritz Schlick Gesamtausgabe“ (i. Vorb.).
- (2020): „Die Rationalisierung der Bewegung bei Gottfried Wilhelm Leibniz“, arbeitstitel 8/1, S. 2–9, Leipzig.
- (2016): „Zum substanzdualistischen Missverständnis der leibnizschen hypothèse des accords“, Philosophisches Jahrbuch 123/1, S. 38-57.
- (2014): „Leerlaufende Räder und TLP 6.53“, S. 36–39 in: Analytic and Continental Philosophy: Methods and Perspectives. Papers of the 37th International Wittgenstein Symposium, ed. by Sonja Rinofner-Kreidl and Harald A. Wiltsche, Kirchberg am Wechsel.