Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat Millionen von Menschen zur Flucht getrieben, darunter auch zahlreiche ukrainische Studierende und Akademiker:innen. In dieser Zeit des entsetzlichen Leides und der existenziellen Bedrohung ist es wichtiger denn je, die Solidarität und die Hilfsbereitschaft möglichst konkret und wirksam zu zeigen.
Vor diesem Hintergrund unterstützt unsere Fakultät die Initiative der Stabstelle Internationales der Universität Leipzig, Mitteln aus laufenden Projekten für die Förderung der ukrainischen Studierenden und Akademiker:innen umzuwidmen. So konnten wir kürzlich 19.239 € aus unserem Erasmus+ 107 Mobilitätsprojekt mit führenden moldauischen Hochschulen an den DAAD zurückmelden. Weitere 21.355,00 € wurden aus dem KA107 Projekt 2020 Erasmus+ 107 Projekt 2020 Länderbudget Moldau zum selben Zweck zur Verfügung gestellt.
Ein aufrichtiger Dank gebührt unseren moldauischen Partnerhochschulen, die nicht nur in der Republik Moldau bei der Unterbringung und Versorgung der inzwischen mehr als 100.000 geflüchteten und im Land gebliebenen Ukrainer:innen eine zentrale Rolle spielen, sondern auch auf die Hälfte der vorgesehenen Mittel für die Förderung ihres akademsichen Austausches mit der Universität Leipzig zugunsten der ukrainischen Kolleg:innen aus Deutschland verzichtet haben.
Dank ihrer Solidarität und mit Unterstützung der Stabstelle Internationales der Universität Leipzig konnten insgesamt 40.594 € für die Förderung der Studierenden und Akademiker:innen aus der Ukraine zur Verfügung gestellt werden. Wir hoffen sehr, mit diesem kleinen Beitrag mehreren Studierenden und Akademiker:innen aus der Ukraine eine kleine Brücke in ihre neue akademische Heimat gebaut zu haben.