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Nicolas Ruth

Wiss. Mitarbeiter

Institut für Informatik
Paulinum
Augustusplatz 10
04109 Leipzig

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Nicolas Ruth

Wiss. Mitarbeiter

Soziologie
Geisteswissenschaftliches Zentrum
Beethovenstraße 15
04107 Leipzig

Kurzprofil

Nicolas Ruth ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Computational Humanities Group am Institut für Informatik der Universität Leipzig. Seine Forschung konzentriert sich auf die Computational Social Sciences durch Active Learning und multimodale Filmanalyse.


Bereits während seines Bachelorstudiums in Digital Humanities legte er großen Wert auf Data Science und KI-Technologien. Zwischen Bachelor und Master war er als Junior Data Scientist im Machine Learning Fachteam eines Leipziger IT-Unternehmens tätig. In dieser Position organisierte er interaktive Weiterbildungen für Softwareentwickler*innen zu Machine-Learning-Verfahren, entwickelte ML-basierte Lösungen für den Energiesektor und beschäftigte sich intensiv mit der automatisierten multimodalen Filmanalyse. Nach seiner Zeit in der freien Wirtschaft setzte er sein Studium im Master Data Science an der Universität Leipzig fort.

Berufliche Laufbahn

  • seit 09/2024
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Computational Humanities Group
  • seit 04/2022
    Wissenschaftliche Hilfskraft in der Computational Humanities Group
  • 11/2020 - 04/2022
    Junior Data Scientist
  • 10/2016 - 08/2020
    Freiberuflicher Foto- und Videograf
  • 10/2016 - 07/2018
    Co-Teamer der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Berlin e.V.
  • 09/2015 - 09/2016
    Freiwilliges soziales Jahr Kultur bei einer politischen NGO

Ausbildung

  • 10/2021 - 08/2024
    Data Science M. Sc.
  • 10/2017 - 04/2022
    Digital Humanities B. Sc., Universität Leipzig, abgeschlossen
  • 10/2016 - 04/2017
    Politik- und Filmwissenschaften B. A., FSU Jena, nicht abgeschlossen

Nicolas Ruth forscht an der Nutzung technisch orientierter Methoden der Data Science für Fragestellungen der Geistes- und Sozialwissenschaften. So arbeitete er in der Vergangenheit intensiv an der Verknüpfung, Unterstützung und Erweiterung der psychoanalytischen Antisemitismusforschung durch datengetriebene Verfahren des Natural Language Processing. Die Konzeption, Erstellung und Anpassung von Machine Learning Modellen gehört dabei zu den wesentlichen Konzepten, die zur Umsetzung der Fragestellungen verwendet werden. Auch interessiert er sich aus Security Perspektive für Angriffe auf Machine Learning Verfahren und die kritische Betrachtung deren Einsatz.  


Algorithmen und Verfahren: Natural Language Processing, Psycholinguistik, Sentiment und Bias Analysis, Sprachmodelle inkl. Transformer, Support Vector Machines, Multivariate Time Series Classification, Computer Vision, CNNs (object-, age- and emotion recognition), Regressionsanalysen, Decision tree learning, Autoencoder, Cybersecurity, Penetration Testing, Adversarial Attacks, Data Engineering, Relationale Datenbanken, SQL & NoSQL, Datenvisualisierung, Webapp-Entwicklung, Apache Superset