Die Philosophie der Kognitiven Anthropologie fragt nach dem Verhältnis von Geistes- und Kognitionswissenschaft besonders im Kontrast der Entwicklung des Menschen.
Die Philosophie der Kognitiven Anthropologie reflektiert kritisch und analytisch über die theoretischen Grundlagen, methodischen Voraussetzungen und erkenntnistheoretischen Implikationen der Untersuchung kultureller und kognitiver Phänomene. Sie beschäftigt sich insbesondere mit Fragen nach der Natur menschlichen Denkens, nach der Beziehung zwischen universellen kognitiven Strukturen und kultureller Diversität sowie nach der Rolle von Sprache und sozialen Praktiken bei der Formung mentaler Inhalte. Dabei greift sie auf Debatten aus der Philosophie des Geistes, der Sprachphilosophie und Erkenntnistheorie zurück. Forschungsschwerpunkte der Professur liegen auf der Entwicklung von Selbstbewusstsein und sozialer Kognition sowie der Natur und Entstehung von Normativität.
Neben ihrer Verankerung im Institut für Philosophie bildet die Professur eine der Kernarbeitsgruppen des Humboldt Wissenschaftszentrums für Kindesentwicklung (HumanKind).
Gastwissenschaftler:innen
Doktoranden
- Katharina Dornenzweig
- Trung Hậu Nguyễn
- ALEXANDRIA KRUG
Studentische Hilfskraft
- Carolin Reißmann